Erdmänchen |
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Name: Lat. Engl. |
Erdmännchen, Surikat Suricata suricatta Meerkat |
Zuordnung: | Säugetier, Schleichkatzen |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Kopfrumpflänge ca .30 cm, Schwanzlänge ca. 20 cm |
Spannweite: | |
Gewicht: | 620 bis 970 g |
Heimisch in: | Südafrika, Namibia, Botswana |
Lebenserwartung: | |
Anzahl Junge: | 2 bis 4, bis 3 Würfe pro Jahr möglich |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | 1 Jahr |
Fortpflanzungszeit: | Ganzes Jahr, bevorzugte Jahreszeit Oktober bis März |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit ca. 11 Wochen, Säugezeit 2 Monate |
Futter: | Insekten, Vögel, Eidechsen, Schlangen, Eier |
Verwandtschaft: | Mangusten, Mungos |
Feinde: | Raubvögel |
Lebensraum: | Savanne, aber sie leben auch in Halbwüsten |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv, bei grosser Hitze Siesta |
Sozialverhalten:
Die Erdmännchen ziehen ihre Jungen gemeinsam auf. Nach der Säugezeit lernen sie spielerisch das Jagen nach Tausendfüsslern, kleinen Vögeln, Spinnen oder kleinen Schlangen. Die Erdmännchen leben in ca 1.5 m langen unterirdischen Bauten welche am Ende zu einer Höhle ausgebaut sind. Hier werden die Jungen geboren. Die ersten 14 Tagen nach der Geburt sind sie noch blind und taub. Erdmännchen sind sehr gesellige Tiere. Bis 30 Tiere leben zusammen in verschiedenen Bauen und halten gegenseitig Wache. Wegen der Raubvögel entfernen sie sich nie weiter als 200 bis 300 m von ihren Verstecken. |
Beschreibung:
Ein paar Erdmännchen stehen immer beieinander, stützen sich mit dem Schwanz ab und suchen den Himmel nach Raubvögeln ab. Bei Gefahr werden alle gewarnt, sie verschwinden in ihrem Bau. Von Zeit zu Zeit lösen sie sich beim Wache schieben ab, so dass sich alle Futter suchen können. Die Erdmännchen sind futterneidisch und stehlen sich gerne gegenseitig die Beute.
Findet sich in der näheren Umgebung keine Nahrung mehr, ziehen sie weiter und suchen mit Vorliebe eine Gegend auf, in der schon Bauten von Erdhörnchen bestehen. Diese Wohnungen übernehmen sie und bauen sie bei Bedarf aus.
In Südafrika sind die Erdmännchen wenig beliebt. Durch ihre Bauten zerstören sie Farmland und sie sind gelegentlich auch Träger der Tollwut.
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