Flachlandtapir
Tapir, Flachlandtapir
 
Name:
Lat.
Engl.
Flachlandtapir
Tapirus terrestris
South American tapir
Zuordnung: Säugetier, Unpaarhufer, Tapire
Arten: 4 Arten
Haustier: Nein
Grösse: Bis 220 cm Länge, Höhe bis 110 cm
Spannweite: Schwanzlänge bis 10 cm
Gewicht: Bis 230 kg
Heimisch in: Südamerika, Brasilien, Kolumbien, Venezuela
Lebenserwartung: Im Zoo: Bis 35 Jahre
Anzahl Junge: 1
Gewicht Junge: Bis 7 kg
Grösse Junge:
Geschlechtsreife nach: Ca. 2.5 bis 4 Jahren
Fortpflanzungszeit: Ganzjährig
Trag- oder Brutzeit: Tragzeit 385 bis 412 Tage
Futter: Blätter, Knospen, Rinde, Früchte, Insekten, Eier
Verwandtschaft: Nashorn
Feinde: Raubtiere, Puma, Jaguar, Bären, Anakondas, Mensch durch Lebensraumzerstörung
Lebensraum: Tropischer Regenwald mit dichtem Unterwuchs in Wassernähe
Vorkommen:
Gefährdete Art: Gefährdet
Tag- oder nachtaktiv: Tag- und dämmerungsaktiv
 
Tapir, Flachlandtapir
 
Sozialverhalten: Tapire sind Einzelgänger und treffen sich nur zur Paarung. Sobald das Junge die Geschlechtsreife erreicht wird es von der Mutter vertrieben.
Die Jungen haben ein gestreiftes Fell und sind dadurch im Licht- Schattenspiel des Waldes sehr gut getarnt.
Ihr Revier markieren sie mit Urin.
 
Tapir, Flachlandtapir
 
Beschreibung: Bei den Flachlandtapiren sind die Nase und die Oberlippe zu einem kleinen Rüssel verwachsen. Durch den Rüssel können sie Blätter von Bäumen und Sträuchern pflücken. Durch die drehbare Nase können Gerüche aus einer bestimmten Richtung aufgenommen werden.
Als Waldbewohner kommen sie nur gelegentlich auf die Felder. Der immer kleiner werdende Lebensraum drängt sie jedoch immer öfters dazu. Um Schäden an der Plantage zu verhindern werden die Tapire geschossen.
Werden Tapire beim Menschen grossgezogen, können sie sehr zutraulich werden.
Tapire sind sehr gute Schwimmer und Taucher.
 
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