Wasserfrosch
Wasserfrosch
 
Name:
Lat.
Engl.
Kleiner Wasserfrosch
Rana esculenta
Zuordnung: Amphibien, Frösche
Arten:
Haustier: Nein
Grösse: Länge Männchen bis 10 cm, Weibchen bis 12 cm
Spannweite:
Gewicht:
Heimisch in: Mitteleuropa, Frankreich bis Russland
Lebenserwartung: Im Zoo: Bis 10 Jahre
Freilebend: 4 bis 5 Jahre
Anzahl Junge: Es werden mehrere Eiballen von jeweils 100 bis 200 Eiern abgesetzt. So werden zwischen 600 und 3000 Eiern abgegeben
Gewicht Junge:
Grösse Junge: Ei Durchmesser bis 2 mm, Kaulquappen bis 80 mm
Geschlechtsreife nach: 3 Jahren, ausgewachsen mit ca. 5 Jahren
Fortpflanzungszeit: Laichzeit Mitte Mai und Mitte Juni
Trag- oder Brutzeit: Vom Ei zur Kaulquappe ca. 7 Tage, bis zum ausgewachsenen Frosch ca. 3 bis 4 Monate
Futter: Insekten, Mücken, Larven, Schnecken
Verwandtschaft: Teichfrosch, Seefrosch, Grünfrösche
Feinde: Vögel, Raubfische, Käfer, Schlangen, Raubtiere, Mensch durch Lebensraumeinengung
Lebensraum: Moorbiotope, Tümpel, Weiher, Wassergräben mit starker Uferbewachsung und flachem Ufer
Vorkommen:
Gefährdete Art: Stark gefährdet
Tag- oder nachtaktiv: Tag- und nachtaktiv
 
wasserfrosch
 
Sozialverhalten: Die Laichballen des Wasserfrosches werden im Wasser abgelegt und sinken auf den Grund des Tümpels. Die Eier sind von Fischen begehrtes Futter. Sind die Kaulquappen geschlüpft, werden auch diese von den Raubfischen gejagt. Die kleinen und grossen Frösche werden zudem noch von Schlangen, Fischreihern und und und gejagt. Von den ursprünglich vielen Eiern bleiben nur ein paar wenige Frösche übrig.
Lautstark machen Wasserfrösche mit ihren Schallblasen auf sich aufmerksam. Sie leben gemeinsam in Teichen, Gruppen aber soziale Bindungen entstehen, ausser zur Vermehrung, keine. Junge Wasserfrösche begeben sich auf die Suche nach einem neuen Lebensraum und können beachtliche Strecken auf dem Trockenen zurücklegen. Eine besondere Gefahr besteht beim überqueren von Strassen. Froschzäune und Frosch-Unterführungen helfen bei der Erhaltung der Art.
 
 
Beschreibung: Der Wasserfrosch ist eine Kreuzung aus dem Teichfrosch und dem Seefrosch und wird deshalb manchmal auch kleiner Teichfrosch genannt.
Wasserfrösche überwintern im Schlamm am Teichgrund. Ihr Stoffwechsel ist in dieser Zeit stark eingeschränkt.
Im Sommer sitzen die Wasserfrösche gerne auf einer Seerose oder auf einem Ast, sonnen sich und warten auf Insekten, die sie mit einem weiten Sprung erbeuten.
 
wasserfrosch wasserfrosch wasserfrosch wasserfrosch