| Labrador-Retriever |
 |
|
Name: Lat. Engl. |
Labrador-Retriever |
| Zuordnung: | Säugetiere, Hunde |
| Arten: | |
| Haustier: | Ja |
| Grösse: | Schulterhöhe ca. 60 cm |
| Spannweite: | |
| Gewicht: | Ca. 38 kg |
| Heimisch in: | Gezüchtet in England, ursprünglich aus Neufundland |
| Lebenserwartung: | Ca. 12 bis 14 Jahre |
| Anzahl Junge: | |
| Gewicht Junge: | |
| Grösse Junge: | |
| Geschlechtsreife nach: | |
| Fortpflanzungszeit: | |
| Trag- oder Brutzeit: | |
| Futter: | |
| Verwandtschaft: | |
| Feinde: | |
| Lebensraum: | |
| Vorkommen: | |
| Gefährdete Art: | |
| Tag- oder nachtaktiv: | |
 |
 |
|
Beschreibung:
Der Labrador-Retriever wurde speziell zum Apportieren von Gegenständen im Wasser gezüchtet. Fischer hatten die Wasserliebe des Hundes bemerkt und ihn zum Einholen von Fischernetzen in Strandnähe ausgebildet. Im 19. Jahrhundert wurde er in England, besonders im Adel, bekannt und als Jagdbegleiter, beliebt. Abgeschossene Enten aus dem Wasser zu holen, war eine seiner leichtesten Übungen. Der Labrador-Retriever ist ein typischer Familienhund. Er liebt einfach alle Menschen, die ihm wohl gesonnen sind. Neben der Wasserliebe ist er auch leicht verfressen. Einen Einbrecher wird er nicht als Bösewicht erkennen, sondern ihn auf direktem Weg zum Kühlschrank begleiten. Als Wachhund oder Schutzhund ist er völlig überfordert. Im Zwinger gehalten wird er traurig verkümmert.
Labrador-Retriever werden gerne als Begleithunde, im Einsatz von blinden Mitmenschen, als Therapiehund, als Rettungshund oder auch als Apportierhund in der Jagd eingesetzt. Sein ausgesprochen gutmütiges und warmherziges Wesen macht ihn besonders kinderfreundlich. Bietet man ihm neben einem vollumfänglichen Familienanschluss auch noch etwas zum Denken und zum Baden, dann ist er rundum zufrieden.
|
|