Kleiner Fuchs |
Name: Lat. Engl. |
Kleiner Fuchs Aglais urticae |
Zuordnung: | Insekten, Schmetterlinge |
Arten: | Eine Unterart ist bekannt |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Flügel 4 bis 5 cm |
Spannweite: | 8 bis 10 cm |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa bis Asien |
Lebenserwartung: | Falter die überwintern ca. 7 bis 8 Monate |
Anzahl Junge: | 50 bis 200 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | Raupenlänge ca. 3 cm |
Geschlechtsreife nach: | Ca. 2 Monaten |
Fortpflanzungszeit: | Ab April. Je nach Region und Temperaturen 2 bis 3 Generationen pro Jahr |
Trag- oder Brutzeit: | Vom Ei bis zur Raupe ca. 3 bis 5 Tage, von der Raupe bis zum Falter ca. 1.5 Monate |
Futter: | Raupe: Brennnessel, Falter: Nektar |
Verwandtschaft: | Edelfalter, Tagfalter |
Feinde: | Vögel, Insektenfresser. Die Raupen werden nicht gefressen, die Puppen jedoch schon |
Lebensraum: | Wälder, Waldrand, Wiesen |
Vorkommen: | Häufig |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Der Kleiner Fuchs überwintert als Falter an geschützten Orten wie Estriche, Keller, Schuppen, Scheunen oder Steinritzen. Mit den ersten warmen Tagen erwacht der Falter und fliegt aus. In milden Wintern kann die Winterruhe auch unterbrochen werden. War die Paarung erfolgreich, klebt das Weibchen ihre Eier an junge Blatttriebe der Brennnessel. Innerhalb weniger Tage entwickeln sich die Eier an der Blattunterseite zu Raupen. Die Raupen häuten sich mehrmals und verpuppen sich schliesslich für rund 14 Tage. Aus der Puppe schlüpft der junge Schmetterling. Je nach Temperaturen können sich pro Jahr bis zu 3 Generationen entwickeln. Die letzte Generation im Jahr überwintert. |
Beschreibung:
Der Kleiner Fuchs ist ein Wanderfalter. Manche Falter verlassen im Herbst die höheren Regionen, Berge bis 3000 m, um im Tiefland zu überwintern. Die nächste Generation wandert erneut in höhere Gebirgslagen. Der Falter kennt über 200 Blüten die er als Futterpflanze nutzen kann und ist damit sehr flexibel. |