Königskobra |
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Name: Lat. Engl. |
Königskobra, Dschong-Angh Ophiophagus hannah |
Zuordnung: | Reptilien, Schlangen, Giftschlangen |
Arten: | |
Haustier: | Ja und nein |
Grösse: | Länge 4 bis 4.5 m, max. bis 6 m |
Spannweite: | |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Asien, China, Indien, Thailand, Sumatra, Bali, Borneo, Philippinen, Andamanen |
Lebenserwartung: | |
Anzahl Junge: | Bis 50 Eier |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | Länge ca. 50 cm |
Geschlechtsreife nach: | |
Fortpflanzungszeit: | Januar, Februar |
Trag- oder Brutzeit: | Von der Eiablage bis zum Schlüpfen je nach Temperatur 2 bis 2.5 Monate |
Futter: | Kleine Säugetiere, Schlangen |
Verwandtschaft: | Kobras, Giftnattern |
Feinde: | Mensch durch Wildfang und Totschlagen |
Lebensraum: | Dschungel, Wälder, Plantagen, Grasland, gerne auch in der Nähe von Gewässern |
Vorkommen: | |
Gefährdete Art: | Stark gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tag- und nachtaktiv |
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Sozialverhalten:
Nach der Paarung schiebt das Weibchen kleine Äste und Blätter zusammen und baut sich so ein Nest für das Gelege. Während der Brutzeit bleibt das Weibchen in unmittelbarer Nestnähe und bewacht dieses. Auch das Männchen bleibt, bis zum Schlüpfen der Jungtiere in Nestnähe. Das Gelege wird äusserst aggressiv verteidigt und erst verlassen, wenn die Jungen geschlüpft sind.
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Beschreibung:
Eine Königskobra kann sich dank ihrer Länge bis zu einer Höhe von 2.5 m aufrichten und von oben herab zubeissen. Königkobras zählen zu den giftigsten Tieren überhaupt, ihr Biss endet für den Menschen, wegen der grossen Giftmenge, meist tödlich. Ihre Giftzähne können bis zu 1 cm lang werden und selbst Elefantenhaut durchdringen. Durch Giftbisse wurden schon Wasserbüffel und Elefanten getötet. Die Königskobra ist nur während der Brutzeit aggressiv und verfolgt vermeintliche Angreifer mit erhobenem Haupt und äusserst schnell. Ausserhalb der Brutzeit zieht sie sich bei drohender Gefahr meist zurück und gilt eher als scheu. Königkobras sind gute Kletterer und Schwimmer.
Besonders in Thailand wird die Schlange als heilig verehrt und in Tanzrituale einbezogen. Tempeldienerinnen küssen die giftigen Schlangen nach dem Tanz auf den Kopf und den Mund. Tödliche Unfälle sind dabei selten. |
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