Rübsenblattwespe |
Name: Lat. Engl. |
Rübsenblattwespe Athalia rosae |
Zuordnung: | Insekten, Wespen |
Arten: | |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Länge 6 bis 8 mm |
Spannweite: | Ca. 15 mm |
Gewicht: | |
Heimisch in: | Europa, Asien, Nordafrika, Nordamerika |
Lebenserwartung: | Erwachsene ca. 4 Monate |
Anzahl Junge: | 50 bis 300 Eier, zwei bis drei Generationen pro Jahr |
Gewicht Junge: | |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | Erreichen des Erwachsenenalters |
Fortpflanzungszeit: | Ab April, Mai |
Trag- oder Brutzeit: | Vom Ei bis zur ersten Larve ca. 6 bis 10 Tage, von der Larve zur Wespe ca. 20 Tage |
Futter: | Blätter von Raps, Senf, Rübsen, Stoppelrübe, Kohlrübe, Ölrettich |
Verwandtschaft: | Blattwespen |
Feinde: | Insektenfresser, Insektizide |
Lebensraum: | Waldränder, Kulturland |
Vorkommen: | Relativ häufig |
Gefährdete Art: | Nicht gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Tagaktiv |
Sozialverhalten:
Das Weibchen schneidet ein Blatt an der Blattspitze auf, rollt es ein wenig zusammen und legt ein Ei hinein. So, vor Regen geschützt, entwickeln sich aus den unbefruchteten Eiern männliche Rübsenblattwespen und aus den befruchteten Weibchen. Die jungen Larven, kleine Raupen, verursachen an den Blättern einen Loch- oder Fensterfrass. Mit dem Älterwerden und der Entwicklung über weitere Larvenstadien, 4-maliges Häuten, wird immer mehr vom Blatt gefressen. Am Schluss bleiben nur noch die Blattadern übrig. Vor dem Verpuppen wandert die Raupe auf den Boden und gräbt sich 1 bis 5 cm tief ein. Die Puppen im laufenden Jahr entwickeln sich zu neuen Rübsenblattwespen, jene Ende Jahr, wenn die Tage kürzer werden und die Nächte kälter, überwintern. |
Beschreibung:
Die Rübsenblattwespe gilt als gefrässiger Schädling diverser Kulturpflanzen. Die hohe Vermehrungsrate und die Unersättlichkeit können den Landwirten erheblich schaden.
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