Malaienbär |
Name: Lat. Engl. |
Malaienbär Ursus malayanus |
Zuordnung: | Säugetiere, Bären |
Arten: | Weltweit sind 8 Grossbärenarten bekannt, der Malaienbär ist einer davon |
Haustier: | Nein |
Grösse: | Kopfrumpflänge bis 140 cm, Schulterhöhe bis 70 cm |
Spannweite: | Schwanzlänge ca. 7 cm |
Gewicht: | Bis 65 kg |
Heimisch in: | Asien, Indien, China, Sumatra, Borneo, Malaien-Halbinsel |
Lebenserwartung: | Im Zoo: Bis 31 Jahre Freilebend: Bis 25 Jahre |
Anzahl Junge: | 1 bis 2 |
Gewicht Junge: | Ca. 350 g |
Grösse Junge: | |
Geschlechtsreife nach: | 3 bis 4 Jahren |
Fortpflanzungszeit: | Ganzjährig |
Trag- oder Brutzeit: | Tragzeit ca. 95 Tage |
Futter: | Allesfresser |
Verwandtschaft: | Bären |
Feinde: | Mensch durch Jagd und durch Lebensraumzerstörung |
Lebensraum: | Tropische Regenwälder |
Vorkommen: | In Indien und China vermutlich ausgerottet |
Gefährdete Art: | Stark gefährdet |
Tag- oder nachtaktiv: | Vorwiegend nachtaktiv |
Sozialverhalten:
Malaienbären leben einzelgängerisch und finden ihre Paarungspartner durch Duftmarkierungen.
Die Jungen bleiben ein bis zwei Jahre bei der Mutter und erlernen von ihr die Jagd und das Übernachten auf Bäumen.
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Beschreibung:
Malaienbären halten keine Winterruhe, da die tropische Umgebung jederzeit Futter zur Verfügung stellt. In der asiatischen Medizin gelten die verschiedenen Körperteile des Malaienbären als Heilmittel. Der Bär wird oft in Qualhaltungen in Gefangenschaft gehalten. |